Unser Gartentisch ist zwar jetzt schon vier Jahre alt, aber er hat sich in dieser Zeit auch bewährt. Ich habe ihn direkt nach unserem Einzug aus den Hölzern gebaut, die wir vom Umbau übrig hatten, nur die Tischbeine haben wir neu gekauft. Anfangs war er weiß, seit letztem Sommer ist er türkis.
Zunächst baute ich ein Grundgerüst aus Vierkanthölzern aus druckimprägnierter Kiefer. Um die Länge der Tischbeine festzulegen orientiert ich mich an der Sitzhöhe der Gartenbank und legte die gewünschte Tischhöhe aus dem Gefühl fest. Auf diese Höhe abzüglich der Tischplattendicke sägte ich die Vierkanthölzer zurecht. Für die Längsrichtung des Tisches nahm ich ebenfalls Vierkanthölzer, für die Querrichtung ein rechteckiges Holz, um bei der Eckverbindung unter dem Tisch eine Befestigung des Tischbeins mit den Querhölzern zu erreichen (siehe Foto unten). Nimmt man für beide Richtungen Vierkanthölzer kann man keine Schraube ins Tischbein drehen. Es kommt keine Verbindung zustande.
Dachlatten sorgen unter dem Tisch für die Queraussteifung. Ohne diese Latten (auf denen man übrigens auch prima die Füße ablegen kann, wenn man am Tisch sitzt) könnte es sein, dass der Tisch zu wackelig ist.
Für die Tischplatte nutzte ich im ersten Jahr die aus dem Dachgeschoss entfernten Fichtendielen, tauschte sie aber letztes Jahr gegen druckimprägnierte Kiefernlatten aus, da sie der Witterung besser standhalten. Für die Lackierung wählte ich einen Lack von Brillux auf Acrylbasis mit PU-Anteilen.
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