Montag, 26. Mai 2014

Kinderbauernhof Heupferdchen in Lüdinghausen


Wer seinen Kindern dabei zusehen will, wie sie unbeschwert und voller Elan einen Tag verbringen, kann mit ihnen zum Kinderbauernhof Heupferdchen in Lüdinghausen fahren.
Neben einem riesig großen Spielplatz unter Bäumen sind hier natürlich viele Tiere anzusehen, zu streicheln und zu reiten.


Die großen Kettcars zu fahren hat auch uns Erwachsenen Spaß gemacht.


Direkt neben der Spielfläche sind viele Picknickplätze, sodass man die Kinder immer im Blick hat.


Bei schlechtem Wetter (und auch bei gutem :-)) lockt der Heuboden...


... oder der Kettcar-Dachstuhl


Hier darf man auch reiten, wenn man es noch nicht kann. 
Eine Runde um den Hof führt dann eines der netten Mädchen.


Schöne Sitzplätze findet man auf dem ganzen Gelände, hier z.B. direkt vor der westfälischen Eingangstür. Gruppen können sich einen Raum im Bauernhaus vorab reservieren. 


Parken lässt sich auf der Rückseite des Hofes.
Ihr wart auch schon mal da? Erzählt mir von Euren Erlebnissen. 

Kontakt und Adresse:
Familie Schulze Spüntrup
Ondrup 40
59348 Lüdinghausen
Fon: 0 25 91- 88 394
www.kinderbauernhof-heupferdchen.de

Sonntag, 18. Mai 2014

Gartentisch selbst bauen


Unser Gartentisch ist zwar jetzt schon vier Jahre alt, aber er hat sich in dieser Zeit auch bewährt. Ich habe ihn direkt nach unserem Einzug aus den Hölzern gebaut, die wir vom Umbau übrig hatten, nur die Tischbeine haben wir neu gekauft. Anfangs war er weiß, seit letztem Sommer ist er türkis.


Zunächst baute ich ein Grundgerüst aus Vierkanthölzern aus druckimprägnierter Kiefer. Um die Länge der Tischbeine festzulegen orientiert ich mich an der Sitzhöhe der Gartenbank und legte die gewünschte Tischhöhe aus dem Gefühl fest. Auf diese Höhe abzüglich der Tischplattendicke sägte ich die Vierkanthölzer zurecht. Für die Längsrichtung des Tisches nahm ich ebenfalls Vierkanthölzer, für die Querrichtung ein rechteckiges Holz, um bei der Eckverbindung unter dem Tisch eine Befestigung des Tischbeins mit den Querhölzern zu erreichen (siehe Foto unten). Nimmt man für beide Richtungen Vierkanthölzer kann man keine Schraube ins Tischbein drehen. Es kommt keine Verbindung zustande.


Dachlatten sorgen unter dem Tisch für die Queraussteifung. Ohne diese Latten (auf denen man übrigens auch prima die Füße ablegen kann, wenn man am Tisch sitzt) könnte es sein, dass der Tisch zu wackelig ist.


Für die Tischplatte nutzte ich im ersten Jahr die aus dem Dachgeschoss entfernten Fichtendielen, tauschte sie aber letztes Jahr gegen druckimprägnierte Kiefernlatten aus, da sie der Witterung besser standhalten. Für die Lackierung wählte ich einen Lack von Brillux auf Acrylbasis mit PU-Anteilen.

Sonntag, 11. Mai 2014

Gartenhaus aus Holzstapeln



Als wir zuletzt in der Hessenmühle bei Fulda übernachteten, fand ich einen Holzstapel, der wie eine Wand aussah, in die man Fenster eingesetzt hatte. Die Idee an sich fand ich schon klasse, aber man könnte auf diese Art sogar ein ganzes Gartenhaus bauen.
Dafür müsste eine Haltekonstruktion gebaut werden, zwischen die man die Hölzer stapelt. Verschiedene, alte Fenster können dann innerhalb dieser Stapel so wie auf dem Foto platziert werden. Wichtig ist dabei, dass jedes Fenster mit einem breiteren Querholz einen Sturz bekommt, sodass das Gewicht der darüber gestapelten Hölzer auf dem Querholz aufliegt und nicht auf dem Fenster.




Hier sieht man den Sturz über dem Fenster ganz gut.

Sonntag, 4. Mai 2014

Rundflug mit Tante Ju (Ju 52)


 Es gibt Leute, die behaupten: Nach einem Flug mit der Ju 52, auch Tante Ju genannt, bekommst du das Grinsen ein halbes Jahr lang nicht aus dem Gesicht. Ich werde mich im Laufe des nächsten halben Jahres davon überzeugen, denn am Donnerstag, den 1. Mai, hatte mein Vater das Glück von meinem Bruder zu einem solchen Flug eingeladen worden zu sein.
Das Grinsen direkt danach hielt auf jeden Fall schon mal ein paar Stunden an. Was das Fliegen so besonders macht? Den charakteristischen Brummton, den die drei Triebwerke erzeugen, hört man aus allen anderen Flugzeugen heraus. Die stolz erhobene Nase geht über in die silberne Wellblechbeplankung. Große Fenster "und nicht so winzig kleine Bullaugen, wie bei den großen Passagiermaschinen" (Originalton mein Bruder) machen einen Rundflug zu einem einmaligen Erlebnis.



 


Jeder hat hier einen Fensterplatz. Maximal 15 Personen passen in die Maschine.
(Herzliches Dankeschön an meinen Bruder Sven für die schönen Innenraumbilder ;-)


Neben den zwei Piloten sind ein Mechaniker und die Stewardess an Bord. Sie sorgte dafür, dass jeder mal ins Cockpit linsen durfte.



Gestartet am Flughafen Paderborn-Lippstadt drehte die Ju eine Runde über die Wewelsburg (siehe unten) und den Möhnesee im Sauerland.


Wir genossen so lange einen leckeren Cappuccino auf der Aussichtsterrasse im Café Triebwerk. Übrigens auch ein lohnendes Ausflugsziel, wenn man einfach mal nur die Flugzeuge starten und landen sehen will. Hier sind häufiger historische Flugmaschinen zu beobachten, aber auch die großen Passagiermaschinen sind von der Terrasse aus gut zu sehen. Für 12 Stunden kann man mit Parkuhr direkt vor dem Gebäude kostenlos parken. 




 

Nach einer guten halben Stunde flog die Ju wieder ein und alle waren glücklich.